powerMAX 70T1

powerMAX 70T1

Die große Kleine

Die auf einem Raupengestell laufende und mit einer Baumwurzelfräseinheit ausgestattete powerMAX 70T1 eröffnet dem Anwender vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Mit dem einzigartigen Hagedorn „Zwei-Motoren-Prinzip“ überzeugt die selbstfahrende Stubbenfräse durch Leistung und Wirtschaftlichkeit bei geringem Kraftstoffverbrauch.

Die Leistungsstärke wie auch die kompakte Bauweise überzeugen jeden Praktiker. Das Fahrwerk läuft auf Gummiketten, so dass der Boden keinen zu großen Belastungen ausgesetzt ist. Eingefahren nimmt die Maschine gerade 75 cm Breite in Anspruch, passt also bequem durch Garten- und Garagentüren. Im Arbeitsmodus, zur Erhöhung der Standfestigkeit, kann sie auf 110 cm ausgefahren werden. Im Vergleich zu Maschinen ähnlicher Bauart ist die powerMAX 70 T1 mit 1.400 kg und bei hochgeklapptem Fräsrad mit 230 cm Länge sehr wendig und kann auf einem Autoanhänger transportiert werden.

powerMAX 70T1 

Allgemeine Daten
Breite eingefahren / ausgefahren 75 / 110 cm
Länge Transportstellung / Arbeitsstellung 230 / 320 cm
Höhe 170 cm
Gewicht 1,4 t
elektrische Anlage 12 V
Fahrgestell / Fahrwerk
Antrieb (Fahren, Heben, Schwenken) 11 PS Yanmar Dieselmotor mit Elektrostart
Spurbreite hydraulische Spurverbreiterung
75 / 110 cm
Gummikettenbreite 180 mm
Fahrgeschwindigkeit 2,1 – 4,8 km / h
Förderleistung hydraul. Anlage 14 l / min. bei max. 170 bar
Bremse automatische Parkbremse
Hydrauliköltank 20 l
Drehkranz aus 7 t Minibaggerserie
Motorleistung
Motorleistung gesamt ca. 46 kW (ca. 63 PS)
Motor für Fräsantrieb
Motor Deutz Dieselmotor 2011
Zylinder 3
Leistung ca. 38 kW (ca. 52 PS)
Kraftstoff Diesel
Tankinhalt 40 l
Frässcheibenrad
Fräsmesser auch für Asphalt und leichten Beton geeignet. Durch Abfräsen von Beton mittlerer Qualität können die Fräsmesser problemlos zwei bis dreimal nachgeschärft werden.  
Frässcheibe austauschbar
Durchmesser  560 mm
Antrieb Transmissions-Powerbänder
inkl. mech. Powerband-Spannrollenriemenkupplung über
zwei Stationen
Umdrehungen-Frässcheibe / min max. 1000
Messergeschwindigkeit  max. 30 m / sek.
Anzahl Fräsmesser ca. 20 Stück
Messerbefestigung angeschweißt
Frässcheibe schraubbar
Fräsbereich
Frässchwenkbereich ca. 270 cm
Frästiefe ca. 90 cm unter Niveau
Fräshöhe ca. 100 cm über Niveau
Kostenrechnung Beispiel 1: Kraftstoff
Verbrauch Fräsantriebsmotor – 38 kW – 7 l/Std.
Verbrauch Fahrantriebsmotor - 8 kW – 1 – 1,5 l/Std.

Das Hagedorn „Zwei-Motoren-Prinzip“ überzeugt durch hohe Wirtschaftlichkeit. Ein Prinzip, das Ihnen hilft, bares Geld zu sparen. Profis wissen, dass man nach dem Entladen vom Transportfahrzeug 1/3 der Arbeitszeit damit verbringt, zur Frässtelle zu gelangen und sich wieder davon zu entfernen. Dieses wird bei der Powermax 70T1 von einem 8 kW starken Dieselmotor erledigt, das heißt, während dieser Zeit wird der Fräsantriebsmotor nicht benötigt. Das spart nicht nur teuren Kraftstoff, sondern schont zudem die Umwelt.

Gesamtarbeitsstunden: 300 Std./Jahr
davon Einsatz Fräsantriebsmotor: 200 Std./Jahr
Arbeitsstunden, in denen der Fräsan-
triebsmotor nicht benötigt wird: 100 Std./Jahr

Daraus ergibt sich eine Ersparnis von 100 Std. á 7 l = 700 l (bei einem angenommenen Dieselpreis von 1,10 €) und eine weitere Ersparnis von 250,00 € im Jahr, da Ölwechsel und Wartung des Deutzmotors seltener anfallen.

Die Ersparnis pro Jahr beträgt somit 1.020,00 €. Auf eine Dauer von 10 Jahren gerechnet, macht das 10.200,00 €.
Kostenrechnung Beispiel 2: Leistung
Für die Bearbeitung einer Baumwurzel mit 100 cm Durchmesser und 50 cm Frästiefe inkl. Wurzelarmen und Umsetzzeit zur nächsten Baumwurzel, beträgt der Zeitaufwand ca. 15 Minuten. Legt man dies zugrunde, dann können in 1 Stunde 4 Baumwurzeln mit einem Durchmesser von je 100 cm gefräst werden. Rechnet man den erzielbaren Preis von mindestens 0,50 € pro cm Durchmesser, sieht die Rechnung so aus:

400 cm Durchmesser á 0,50 € = 200,00 € pro Stunde, abzüglich Betriebskosten (Lohn, Kraftstoff, Verschleiß usw.) von ca. 100,00 € - bleiben pro Stunde 100,00 €. Bei einem Einsatz von 300 Betriebsstunden pro Jahr ergibt das eine Summe von 30.000,00 €.

Legt man den bei Gartenfräsungen höheren Wert von 1,00 € pro cm Durchmesser zugrunde, sieht die Rechnung so aus:

400 cm Durchmesser á 1,00 € = 400,00 € pro Stunde, abzüglich der o.g. Betriebskosten von ca. 100,00 € - bleiben pro Stunde 300,00 €. Bei einem Einsatz von 300 Betriebsstunden pro Jahr ergibt das eine Summe von 90.000,00 €.

Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass die Maschine pro Stunde zwischen 200,00 € und 500,00 € einfährt. Im Schnitt sind das 350,00 € pro Betriebsstunde. Ist die Maschine 300 Betriebsstunden pro Jahr im Einsatz ergibt das 105.000,00 €.